Red Hat NETWORK 4.0.5 - Manual de usuario Pagina 20

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opsi Getting Started opsi-Version 4.0.5 15 / 85
(insbesondere der MAC-Addresse) angelegt werden. Das Löschen des Clients im Univention-LDAP sorgt nicht dafür,
dass der Client unter opsi auch gelöscht wird.
Da Sie opsi auf einer existierenden Maschine eingespielt haben, gehen wir davon aus, dass Ihre Netzwerkkonfiguration
korrekt ist.
Machen Sie daher mit dem Punkt Abschnitt 3.2.3 weiter.
Warnung
Die verwendeten Unix-Befehle in den folgenden Kapiteln beziehen sich auf Debian-Systeme, Sie müssen sie evtl.
durch die entsprechenden UCS-Befehle ersetzen.
3.1.3.2 opsi4ucs-Listener
In einer opsi4ucs-Installation müssen die Windows-Clients erst im UDM angelegt werden und erst im folgenden Schritt
im opsi-configed erstellt werden. Mit dem univention-ldap-Backend musste man im opsi den Windows-Client zwar nach
wie vor Anlegen, aber es reichte in diesem Fall einfach aus den FQDN vom Client als HostId an zu geben. Die restlichen
Informationen wurden aus dem LDAP übernommen. Da mit opsi4ucs für UCS 3 das univention-ldap-Backend von opsi
nicht mehr zur Verfügung steht, bekommt opsi Änderungen im LDAP nicht mehr mit. Wenn ein Client zum Beispiel
im LDAP eine neue Mac-Addresse bekommt, wird dies im opsi-System nicht bemerkt. Wenn man nun versucht ein
Netboot-Produkt für diesen Client auf setup zu setzen, würde opsi die Bootkonfiguration mit der falschen Mac-Addresse
im Bootsystem hinterlegen.
Die Lösung für diese Problematik bietet der neue opsi-Listener der Firma DIGITEC GmbH (www.DIGITEC-SES.de).
Das zugehörige Paket befindet sich in den offiziellen opsi-Repositories.
Um das Paket zu installieren, kann man auf dem opsi-configserver folgenden Befehl ausführen:
univention-install digitec-opsi-listener
Dieser Befehl installiert den opsi-Listener in den univention-directory-listener von UCS und startet diesen neu. Bei
einer Standard-Installation sollte der Listener ab diesem Moment ohne weitere Konfiguration funktionieren. Es wird
bei entsprechender Änderung im LDAP der Client auch im opsi angelegt oder ggf. gelöscht. Diese Änderungen betrifft
allerdings nur die Registrierung des Clients im opsi-System, der opsi-client-agent wird mit diesem Listener nicht
automatisch verteilt. Das bedeutet, um einen vorhanden Windows-Client in die Softwareverteilung auf zu nehmen,
muss der opsi-client-agent auf diesen Clients über andere Wege verteilt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie
im Kapitel Abschnitt 4.1.1.
Es besteht die Möglichkeit über UCR-Variablen das Verhalten des opsi-Listeners zu Steuern. Folgende Tabelle zeigt
die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten:
UCR-Variable Funktion Default
digitec/opsi/listener/host/filter LDAP Suchfilter opsi-Host-Objekt (objectClass=univentionWindows)
digitec/opsi/listener/host/modify Soll ein bestehendes
opsi-Host-Objekt verändert werden
true
digitec/opsi/listener/host/delete Soll ein bestehendes
opsi-Host-Objekt entfernt werden,
wenn es im LDAP nicht mehr
vorhanden ist
true
digitec/opsi/listener/host/create Soll ein opsi-Host-Objekt erstellt
werden
true
Diese Variablen können entweder über die Weboberfläche von UCS oder über die Kommandozeile angepasst werden.
Das Folgende Beispiel zeigt wie man eine der oben genannten Option in der Kommandozeile setzt und wie man
diese Einstellung wieder rückgängig machen kann (wie dies über die Weboberfläche von UCS gemacht werden kann,
entnehmen Sie bitte der offiziellen UCS-Dokumenation)
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